Am 28.02.2017 fuhren die 7. Klassen unserer Schule nach Leer, um das Heimatmuseum Leer und das Kino im Rahmen der „Schulfilmwoche Leer“ zu besuchen.
Die Schülerinnen und Schüler erfuhren von kompetenten und sehr netten Museumsführern einen tiefen Einblick in das Leben unserer Vorfahren in Ostfriesland, insbesondere des Landkreises Leer und der Stadt Leer.
(Bericht von Gerhard Brüning)
(Bericht von Gerhard Brüning)
Am 28.02.2017 fuhren die 7. Klassen unserer Schule nach Leer, um das Heimatmuseum Leer und das Kino im Rahmen der „Schulfilmwoche Leer“ zu besuchen. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren von kompetenten und sehr netten Museumsführern einen tiefen Einblick in das Leben unserer Vorfahren in Ostfriesland, insbesondere des Landkreises Leer und der Stadt Leer.
Eindrucksvoll und belegt mit faszinierenden Exponaten der Ausstellungen gewannen unsere Schülerinnen und Schüler Einsichten in die Siedlungsgeschichte, von den Ansiedlungen der Menschen während der Steinzeit auf dem Geestrücken bis in die Zeit der Industrialisierung, als viele Schiffe noch über die Leda in einen Hafen ganz in der Nähe des heutigen Bahnhofs und des Zollhauses fahren konnten, um z.B. Heringe zu landen.
Viele, große und detailgetreue Zimmer vermittelten weiterhin einen bleibenden Eindruck in das Leben und Arbeiten der Menschen damals in unserer Gegend. In einem originalen Torfschiff genossen unsere Schülerinnen und Schüler den Aufenthalt im Museum.
In der sehr umfangreichen Ausstellung gab es sehr viel Interessantes zu entdecken. Es wurden von unseren Schülerinnen und Schüler viele gute Fragen gestellt und von den Museumsführern ebenso gut beantwortet.
Nach dem Besuch des Museums besuchten unsere Schülerinnen und Schüler den mit in der Filmbranche guten Kritiken versehenen Kinofilm „Martin Luther“. Sehr anschaulich konnten sie nun nachempfinden, wie Martin Luther ausgangs des Mittelalters lebte, wie es zur Auseinandersetzung mit der Obrigkeit der alten Kirche, dem Kaiser und einigen Fürsten kam. Die Szene des Thesenanschlags 1517, an den wir in diesem Jubiläumsjahr denken, war besonders eindrücklich, beinahe symbolisch im Film dargestellt. Die Hammerschläge dröhnten im Film so laut, dass sie die Mauern der (Schloss-)Kirche zu Wittenberg zu erschüttern schienen und fast zum Einsturz brachten.
Am Ende waren unsere Schülerinnen und Schüler an zwei nahegelegenen, außerschulischen Lernorten, deren Besuch Spaß gemacht hat und ein vertiefendes Lernen in den Bereichen Geschichte und Ev. Religion ermöglichte.