OBS Uplengen

Schülerfirma Resell (eSG)

 

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In dem Profilkurs Wirtschaft sammeln die Schülerinnen und Schüler reale unternehmerische Erfahrungen. In ihrem Aufbau sind Schülerfirmen zu vergleichen mit kleinen Unternehmen. Die Schülerinnen und Schüler machen die Büroarbeiten sowie An- und Verkauf von Gegenständen.

Die Schülerfirma ist auf Flohmärkten, wie dem Herbstmarkt, vertreten und veranstaltet auch Flohmärkte in der Schule. Dadurch lernen die Schülerinnen und Schüler selbstständig zu werden und organisieren sich selbst. Durch die Buchhaltung wird alles schriftlich festgehalten. Unsere Schülerfirma soll Menschen dabei helfen, ihre Sachen zu verkaufen, wenn diese es zum Beispiel aus zeitlichen Gründen nicht schaffen. Das Einzige, was wir dafür nehmen, sind 20% Aufwandsentschädigung des Verkaufspreises.

 

Geschäftsidee / Nachhaltigkeit

Die Idee hinter „Resell“ ist, dass die Schülerfirma gebrauchte und alte Gegenstände, wie beispielsweise Bücher, CDs und teilweise auch Möbel auf Brauchbarkeit prüft und verkauft. Die genannten Gegenstände werden dadurch nicht weggeworfen und finden schnell ein neues Zuhause. Dadurch wird das unnötige Wegwerfen von Gegenständen vermieden und die Umwelt weniger belastet. Der Gewinn geht hauptsächlich an den Kunden und ein kleiner Teil geht an die Schülerfirma.
Bei der Buchhaltung lernen die Schülerinnen Schüler außerdem mit den Programmen "Word" und "Excel" zu arbeiten. Indem sie Flyer erstellen oder die Internetpräsentation für die Homepage der Schule machen, werden die Schülerinnen und Schüler auch im Hinblick auf Werbung und Marketing geschult.
Besonders motivierend ist hier, dass die Schülerinnen und Schüler mit „echten“ Zahlen und „echtem“ Bargeld arbeiten.
Bei Flohmärkten führen die Schülerinnen und Schüler Verkaufsgespräche und werden bei der Preisfindung geschult.
Da die Ware gelegentlich versendet wird, hat die Schülerfirma ein eigenes Konto bei der Raiffeisenbank in Remels. Die Finanzabteilung der Schülerfirma hat hier den Zugriff. Es werden Ein- und Auszahlungen selbstständig von den Schülerinnen und Schülern durchgeführt.


Rechtsform

Wir haben uns für eine eingetragene Genossenschaft (eSG) entschieden. Die Schülerfirma ist der Meinung, dass dies die beste Rechtsform ist. Außerdem haftet eine „eSG“ mit dem Wert der Firma.
Die eingetragene Genossenschaft ist ein wirtschaftlicher Zusammenschluss, der nicht nach maximalem Gewinn, sondern nach maximalem Nutzen für seine Mitglieder strebt. Uns gefallen besonders die Grundwerte einer Genossenschaft von Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung. Diese lassen sich sehr gut auf unsere Schülerfirma übertragen.
Auch bei dieser Schülerfirma hat jedes Mitglied eine Stimme und ist finanziell an der Genossenschaft beteiligt.
Es findet ein Austausch mit dem Vorstand und Aufsichtsrat der Raiffeisen- und Volksbank Remels statt.

Parisfahrt

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Nach vielen früheren Planungen, die aufgrund der Corona-Situation wieder verworfen werden mussten, wurde unser Vorhaben endlich umgesetzt: Bonjour Paris - Wir sind wieder da!

Mit 74 Schülerinnen und Schülern und 5 Lehrkräften in einem großen Doppeldeckerbus haben wir uns am 6. März 2023 morgens auf den Weg gemacht. Nach ca. 10 Stunden Busfahrt kamen wir am Zielort und unserem Hotel Porte de Vincennes an. Nach unserem Check-in, dem Bezug der Zimmer und einer kleinen Verschnaufpause haben wir uns zu Fuß auf Erkundungstour durch das Viertel gemacht.
Die Priorität war dabei zunächst, ein geeignetes Abendessen zu finden. Dabei wurden erste französische Bestellungen notwendig. Dieser erste Abend endete dann doch relativ früh – müde und geschafft von einer langen Fahrt und vielen ersten Eindrücken.

Für den nächsten Tag wurden Streiks im öffentlichen Nahverkehr angekündigt, sodass wir mit vollen Pariser Straßen rechneten. Wir haben eine ca. zweistündige Stadtrundfahrt mit dem Bus erhalten – die Straßen waren jedoch ungewöhnlich leer. Ruhe vor dem Sturm? Eine Stadtführerin zeigte und erzählte uns in einer sehr kurzweiligen Darstellung von den schönsten, interessantesten, aber auch geschichtlich bedeutsamen Punkten der Stadt. Diese Vielfalt hätten wir zu Fuß niemals ablaufen können, sodass diese Führung gerade für unsere große Gruppe ein tolles Bild auf Paris bot – für viele das Highlight dieser Woche! Die Führung endete an der Sacré-Cœur. Spätestens hier zeigten sich viele begeistert: Das Bild dieser berühmten Kathedrale konnte endlich nicht mehr nur im Schulbuch, sondern in Realität besichtigt werden. Von hier aus erhielt man einen tollen Blick auf die Stadt und es wurden viele Fotos gemacht. In der im Anschluss zur Verfügung stehenden Freizeit wurde das Montmarte-Viertel mit seinen zahlreichen Geschäften und den Künstlern erkundet. Am Abend fuhren wir mit dem Bus zum Stadtviertel La Défense, da sich äußerlich sehr stark vom restlichen Teil Paris unterscheidet: Es ist durch viele sehr hohe und moderne Hochhäuser und Bürogebäude gekennzeichnet.

Der zweite Tag in Paris war geprägt von den Besuchen in zwei bedeutsamen Sehenswürdigkeiten von Paris: Am Vormittag haben wir den Louvre besucht und einen Blick auf die Mona Lisa erhalten können. Hier war nicht nur das Innere dieses Museums interessant, sondern auch die äußere Situation, wie zum Beispiel die langen Warteschlangen, die Taschenkontrollen und die allgemeine Größe dieser Anlage, hat für lehrreiche Eindrücke gesorgt. Am Nachmittag fuhr uns unser Busfahrer zum Schloss nach Versailles.

Unser letzter Paris-Tag sollte einem Großteil der Schülerinnen und Schüler noch den Aufstieg auf den Eiffelturm ermöglichen. Außerdem konnten wir bei einer Bootsfahrt auf der Seine ein weiteres Mal und dennoch aus anderem Blickwinkel viele Sehenswürdigkeiten bewundern. Die letzten Stunden blieben dann für Freizeit auf der großen Champs Elysées. Hier wurde das ein oder andere Souvenir gekauft, aber auch viele große Geschäfte und Namen einfach nur bestaunt. Am frühen Donnerstagabend traten wir die Rückreise an und waren somit am frühen Morgen des 10. März wieder zurück in Remels. Alle waren müde, aber gesund und munter zurück. Wir sind zufrieden und dankbar für eine neue spannende, erlebnisreiche und gut verlaufende Parisfahrt! Mögen uns die vielen Eindrücke noch sehr lange begleiten und einen anderen, viel näheren Bezug zum Erlernen dieser schönen Sprache herstellen.

Die nächste Fahrt wird 2025 stattfinden.

Für weitere Infos dürft ihr gerne unsere Französischlehrkräfte Frau Kelbert, Frau Klöpping und Frau Janssen ansprechen.

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Spielewochen

spielewochen1 webJedes Jahr in den letzten Wochen vor den Osterferien finden an der Oberschule Uplengen unsere traditionsreichen Spielewochen statt.
Dafür wird jede Jahrgangsstufe im Sportunterricht von ihren Lehrkräften auf eine spezielle Ballsportart vorbereitet. In der 5. Jahrgangsstufe steht das Brennballspiel im Vordergrund. Der 6. Jahrgang spielt Uni Hockey. Dann folgen Badminton, Basketball, Ultimate Frisbee und in der 10. Jahrgangsstufe das Volleyballspiel.
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Beim Spieleturnier haben unsere Schüler/innen die Möglichkeit, die im Sportunterricht eingeübten Spielfähigkeiten, das Verhalten im Team, Fairplay oder auch ihre Schiedsrichtertätigkeiten zu zeigen und sich mit den anderen Jahrgangsklassen zu messen.

Skifreizeit

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Jedes Jahr im Februar haben die Schülerinnen und Schüler der OBS Uplengen Gelegenheit, an einer Skifreizeit teilzunehmen.

Auf der Falkenhütte in Steibis im Allgäu können sie bei erfahrenen Skilehrer/innen den Alpinsport erlernen.

Die Unterkunft liegt auf 1439 Meter Höhe und bietet einen herrlichen Ausblick auf den Bodensee. 

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Nicht minder attraktiv für die Schüler/innen ist auch bei recht wechselhafter Wetterlage der Ausblick von oben auf eine dichtgeschlossene Wolkendecke und auf einen strahlend blauen Himmel oberhalb von ihnen.

 

 

steibis3 webDie täglichen Skikurse am Vormittag und am Nachmittag bereiten alle Teilnehmer/innen auf tolle Pistenabfahrten vor – auch unter erschwerten Bedingungen im Tiefschnee. Vor allem die ganztägigen sportlichen Aktivitäten auf der Piste an der frischen Luft machen üppige Mahlzeiten unverzichtbar. Für das leibliche Wohl unserer Schüler/innen sorgt stets die Hüttenwirtin Erika – und das zur vollsten Zufriedenheit aller Teilnehmer/innen.

Nach dem aktiven Teil auf der Piste versammelt sich die gesamte Skigruppe nach einer verdienten heißen Dusche meist zum Teetrinken und Klönen in der Gaststätte und an den Abenden sind Gesellschaftsspiele und Quizduelle der große Renner.

Allabendlich freuen sich die erschöpften Sportler/innen auf die erholsame Bettruhe mit dem Ausblick, am nächsten Tag nach dem Frühstücksbuffet wieder aktiv zu werden.

Für weitere Informationen steht Herr Hinrichs gerne zur Verfügung.

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Hochsprungwettbewerb


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Kurz vor den Weihnachtsferien findet unser jährlich stattfindendes Hochsprungmeeting in der Großraumsporthalle am Höst statt.

Zum Wettbewerb der besten Hochspringer/innen der Schule qualifizieren sich die Schüler und Schülerinnen zuvor in den Sportstunden. Für die Mädchen gilt es, die Qualifikationshöhe von 1,15m zu überspringen, für die Jungen liegt diese Höhe bei 1,30m.